William T. Sherman war ein US-amerikanischer General, der während des Amerikanischen Bürgerkriegs eine wichtige Rolle spielte. Er wurde am 8. Februar 1820 geboren und starb am 14. Februar 1891.
Sherman wurde in Lancaster, Ohio, geboren und besuchte die United States Military Academy in West Point. Er diente im Westen der Vereinigten Staaten und nahm während des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges an verschiedenen Schlachten teil.
Während des Amerikanischen Bürgerkriegs erreichte Sherman Bekanntheit als Führer der Unionstruppen. Er entwickelte eine aggressive Kriegsführungstaktik, bekannt als der "Sherman'sche Marsch", bei dem seine Truppen in Georgia und den Carolinas zerstörerische Feldzüge unternahmen. Sherman war verantwortlich für die Einnahme von Atlanta 1864, was einen wichtigen Wendepunkt im Krieg markierte.
Nach dem Bürgerkrieg diente Sherman als Generalstabschef der Armee und spielte eine wichtige Rolle bei der Organisation und Modernisierung der Streitkräfte der Vereinigten Staaten. Er war auch maßgeblich an der Gründung des Nationalparksystems in den USA beteiligt.
Sherman gilt als kontroverse Persönlichkeit, da er für seine harte Kriegsführung und Zerstörung berüchtigt war. Dennoch wird er als einer der einflussreichsten Militärführer in der amerikanischen Geschichte angesehen.
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